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Was ist eigentlich ein Benzinrasenmäher?

Was ist eigentlich ein Benzinrasenmäher?

Wenn wir über einen Benzinrasenmäher sprechen, meinen wir einen Rasenmäher mit eingebauten Verbrennungsmotor, den es mit einem Zwei- und Vier-Taktmotor gibt. Der Zweitaktmotor benötigt ein Benzin und Öl Gemisch für seinen Betrieb, wobei der Viertaktmotor das Motorenöl als Schmiersubstanz und das Benzin getrennt voneinander als Treibstoff benötigt. Hierbei sollte natürlich bei der Anschaffung darauf geachtet werden, dass alles notwendige Zubehör (z.B. das Öl) mitgekauft wird.

Funktionen eines Benzinrasenmähers

Neben dem klassischen mähen, sind heute viele Modelle auch mit einen Fangkorb oder eine immer beliebter werdenden Mulchfunktion ausgestattet. Bei dieser wird der Rasen so klein geschnitten, dass dieser wieder direkt als natürlicher Dünger auf den Rasen gestreut wird. Wenige Modelle weisen auch eine Vertikutierfunktion auf. Wie Sie am besten vertikutieren, erfahren Sie in unserer Kategorie „Rasen vertikutieren“

Wann lohnt sich die Anschaffung eines Benzinrasenmähers?

In erster Linie ist das eine reine Empfindungssache – jedoch wird ein Benzin Rasenmäher ab einer Grünflache von ca. 300 m² empfohlen. Dies hat folgende Gründe: Elektrorasenmäher stoßen hier an die Grenzen (länge) Ihrer Stromkabel. Ebenfalls haben die Benzinrasenmäher im Normalfall deutlich größere Fangkörbe, so dass ein häufiges auslehren ausbleibt. Aufgrund der Motorenstärke, lässt sich auch mal etwas größer gewachsenes Gras ohne weitere Probleme mähen, wobei hier der Radantrieb unabdingbar ist.

Welche Vorteile hat ein Benzinrasenmäher?

  • Starker Motor für hohes und dichtes Gras
  • Unabhängig – benötigt keine Stromquelle
  • Viele Modelle bieten Radantrieb
  • Flexibel in der Handhabung
  • Robuste Bauweise
  • Geräte mit vielen Funktionen erhältlich
  • Geeignet für große Rasenflächen

Nachteile eines Benzinrasenmähers

  • Sehr lauter Motor
  • Abgase schädlich für die Umwelt
  • Benötigt mehr Pflege und Wartung
  • Gehörschutz empfehlenswert

Welche Ausführungen von Benzinrasenmähern gibt es?

In der Regel reden wir hier von zwei unterschiedlichen Typen – Sichelmäher und Spindelmäher

Spindelmäher zeichnen sich mit einem exakten Schnitt aber niedrigen Flächenleistung aus, wohingegen der Spindelmäher einen ungenauen Schnitt aber dafür eine hohe Flächenleistung aufweist.

Lohnt sich ein selbstfahrender Rasenmäher mit Antrieb?

Sollen Sie eine sehr große Rasenfläche mähen müssen, kann sich ein Antrieb als sehr nützlich erweisen. Die meisten Benzinrasenmäher haben eine Antriebsgeschwindigkeit von ca. 3 bis 3,5 km/h. Bei Geräten mit mehreren Gängen kann die gewünschte Antriebsgeschwindigkeit zwischen ca. 3 und 4,5 km/h eingestellt werden. Auch bei größeren Steigungen kann ein Antrieb das mähen unheimlich vereinfachen. Einen Antrieb im Rasenmäher zu haben, wirkt sich natürlich auch wieder auf den Kaufpreis aus. Somit sollte abgewogen werden, ob ein Antrieb wirklich hilfreich für den eigenen Gebrauch ist.

Wartung und Pflege eines Benzinrasenmähers

Entfernen Sie nach jedem mähen groben Schmutz und Rasenreste. Gehen Sie dabei vorsichtig vor, da dass Messer sehr scharf sein kann. Ziehen Sie unbedingt vorher die Zündkerzenstecker ab, damit ein Start des Rasenmähers ausgeschlossen ist. Halten Sie die Lüftungsschlitze sauber, damit eine ordnungsgemäße Luftzirkulation gewährleistet ist. Ebenfalls gehört das nachschleifen der Messer oder der Ölwechsel zur Pflege Ihres Benzinrasenmähers dazu.

Wie überwinter ich meinen Benzinrasenmäher?

Damit im Frühjahr der erste Schnitt sofort und ohne viel Vorbereitungen des Benzinrasenmähers erfolgen kann, sollten Sie ein paar Punkte beachten, wenn Sie Ihren Rasenmäher einwintern.

  • Reinigung des Benzinrasenmähers von oben und unten
  • Überprüfung der Zündkerzen
  • Überprüfung des Ölstandes
  • Ölen Sie alle beweglichen Teile am Gehäuse so wird Korrosion vermieden
  • Schließen Sie den Benzinhahn und starten Sie den Rasenmäher, bis er von alleine ausgeht. Dieser Vorgang entfernt den restlichen Kraftstoff aus dem Vergaser, so dass dieser im Winter nicht verharzen kann.
  • Bei Geräten mit Elektrostarter empfiehlt es sich, die Batterie abzuklemmen um ein Entladen zu vermeiden